Gästeliste
Die Gästeliste
Die Gästeliste

Zu Beginn jeder Planung kommen einige Fragen auf euch zu. Eine der wichtigsten ist wohl die der Gästeliste.
Wen wollt / sollt ihr alles einladen und wo zieht ihr die Grenze… 

Die KollegInnen nur zur Agape. Aber was ist mit dem einen, den ich doch mittlerweile zu meinen Freunden zähle? 
Familie? Klar, die sind doch am wichtigsten. Aber auch der Großonkel, mit dem ich sonst nicht viel zu tun habe? 

Gar nicht so einfach, die richtige Entscheidung zu treffen. 

Ich kann euch hier auch keine Pauschalantwort geben, nur so viel: 
Bleibt euch selbst treu und vertraut auf euer Bauchgefühl! 
Es ist euer Tag und den dürft ihr genau so gestalten, wie ihr es für richtig haltet. 

let`s make it

YOUR day!

Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, den- oder diejenige aber eigentlich doch gerne dabeihaben wollt, es aber nicht in die zuvor abgesteckten Rahmenbedingungen passt, dann ladet diese Person ein. 

Es wäre doch so schade, wenn ihr in ein paar Jahren daran zurück denkt und das Gefühl habt: Schade, dass er /sie doch nicht dabei war. Heute würde ich es anders machen… 

Und auch wenn das Budget eine personelle Obergrenze vorgibt. Um eine Hand voll Leute geht es dabei nicht. 

JA! Ihr solltet euch gut überlegt haben, wen und wie viele ihr einladen wollt, dass es euer Budget nicht völlig sprengt.
Daran solltet ihr euch auch die gesamte Planung über orientieren. 

Aber jeder Gast bringt auch ein (meist Geld-) Geschenk mit. In der Regel bezahlt er sich damit also selbst. 
Viel wichtiger als das Budget ist hierbei aber einfach euer Gefühl. Es geht an diesem Tag darum, mit den Menschen zu feiern! Also lasst niemanden aus reinen Vernunftgründen zu Hause.

Trauung draußen, Berge, Lech, Vorarlberg

Foto: Melanie Höld

Dann gibt es noch diejenigen, die ihr vielleicht gar nicht einladen wollt,
es aber von jemand anderem aus der Familie fast schon verlangt wird… 
Im Normalfall würde ich sagen: Es ist eure Hochzeit! Lasst euch von den anderen nicht vorschreiben, wen ihr dabei haben sollt, oder müsst und wen auf gar keinen Fall. 
Es gilt immer: Ihr sollt euch an eurem Hochzeitstag wohl fühlen. Wenn das aber nicht geht, wenn genau diese eine Person auch dabei ist, ja dann lasst sie bitte einfach daheim!
Ihr wollt euch doch nicht den ganzen Tag darüber ärgern, wie er / sie sich schon wieder benimmt… 
Und wenn die Mama dann beleidigt ist, dann ist das wohl so. Meldet euch bei mir und ich erkläre der Mama dann, dass die Tante Gerda NICHT eingeladen wird, versprochen!

Anders ist es, wenn es um den Großonkel geht, mit dem ihr das ganze Jahr über nichts zu tun habt, der euch aber irgendwie auch total egal ist. Wenn er da ist, ist er halt da, wenn nicht, dann nicht. Ein anderes Familienmitglied hingegen besteht fast darauf, dass genau der an diesem Tag nicht fehlen darf. Er hat doch damals, bla bla … .
Geht euch eigentlich nichts an, aber dem Papa ists halt soooo wichtig. Mein Vorschlag: Der soooo wichtige Großonkel darf zur Trauung und Agape kommen, danach ist es im engsten Kreis und da gehört er eben nicht dazu, aber der Papa konnte sein lang ersehntes Bier auf die „guten, alten Zeiten“ mit ihm trinken. Für euch kein großes Ding, alle happy, kein Drama – läuft!
Für solche Fälle bieten sich dann zwei verschiedene Einladungen an. 

However: MAKE IT YOUR DAY!!
Ihr müsst euch nicht rechtfertigen oder erklären. Macht es so, wie es sich für EUCH stimmig anfühlt!
Alles ist erlaubt, auch alleine zu zweit!

Hochzeitsplanung Vorarlberg

Foto: Melanie Höld  

Hier noch ein kleines Detail von unserer Hochzeit: 
Aufgrund der Location waren wir bei der Anzahl der Gäste für die Feier am Abend sehr eingeschränkt. 
Die Trauung fand sowieso woanders statt, anschließend gab es dort fast schon mehr, als eine Agape. Mittagessen auf der Hütte und genug Zeit für einen schönen gemeinsamen Nachmittag waren eingeplant. 

Also war klar: Die engen Freunde kommen auch am Abend mit,
die Kollegen und Tanten inkl. Caousinen… verabschieden sich beim Locationwechsel.
Tja, gut geplant, aber irgendwie doch nur halb durchdacht… 

Sind die Menschen, die man täglich um sich hat wirklich auch die, die einem am wichtigsten sind? 
Heute, sechs Jahre später hätte ich meine Familie (Tante, Onkel, CousinE) dann doch ganz gerne dabei gehabt. 
Nützt jetzt nichts, es war so oder so ein wunderschöner Abend. Würde ich`s morgen nochmal machen, dann wären sie dabei. Ganz egal, wie eng es Abends dann wäre. Jetzt ist mir nur wichtig, dass sie das auch wissen.

Also ihr Lieben, hört auf euer Herz und euer Bauchgefühl, die wissen schon, was gut für euch ist! 
Wenn ihr Hilfe bei der Durchsetzung eurer Wünsche habt, let me know!

Alles Liebe, 
Sabrina

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info@sabrinawachter.at

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6773 - Vandans

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